…diesen Wunsch äußern viele Menschen, vor allem Ältere und Pflegebedürftige. Ihre gewohnte Umgebung ist ihnen in langen Jahren ans Herz gewachsen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass ca. 95 % der über 65-Jährigen zu Hause wohnen und nur 5 % in Heimen leben. In Gesprächen mit Seniorinnen und Senioren wird allerdings immer wieder deutlich, dass sich viele von ihnen im eigenen Heim nicht mehr sicher fühlen: Sie sorgen sich, weil sie aus gesundheitlichen Gründen auf Unterstützung angewiesen sind, und befürchten, im Notfall keine Hilfe erreichen zu können. Der Gedanke, sich trotz aller Bindungen an die eigenen vier Wände in die Obhut einer Pflegeeinrichtung zu begeben, liegt dann nicht mehr fern.
Auch statistische Erhebungen zeigen, dass viele Unfälle in den eigenen Räumlichkeiten passieren: Jedes Jahr verletzen sich bei Stürzen zu Hause mehr als 400 000 Menschen, die älter als 65 Jahre sind. Ein Drittel der über 65-Jährigen stürzt einmal im Jahr, bei den über 75-Jährigen ist es sogar jeder Zweite. Und 40 Prozent der Einweisungen ins Pflegeheim sind durch Stürze bedingt.
Dabei gibt es eine Alternative, die ein unabhängiges Leben zu Hause möglich macht: Ein Hausnotrufsystem bringt die nötige Sicherheit. Rechtzeitig eingesetzt, kann es verhindern, dass an sich harmlose Stürze schwerwiegende Folgen haben. Außerdem garantiert es, dass im Notfall unverzüglich Hilfe kommt.
Ein Knopfdruck auf den Sender – und schon geht ein Notruf an eine Notrufleitstelle. Dort melden sich Mitarbeiter, die an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr eingehende Notrufe beantworten. Über eine Wechselsprechanlage, die in das Hausnotrufgerät eingebaut ist, kann der Kunde frei sprechen, ohne das Telefon benutzen zu müssen. Die Mitarbeiter in der Notrufleitstelle hören mit und können direkt antworten. Im Notfall wird dort unverzüglich nach den Anweisungen gehandelt, die zuvor mit dem Kunden vereinbart worden sind: Entweder wird der Rettungsdienst alarmiert oder es werden – wenn kein akuter Notfall vorliegt – die Angehörigen, die Nachbarn, der Pflegedienst etc. verständigt.
Was vielen nicht bekannt ist: Das Hausnotrufsystem ist ein anerkanntes Pflegehilfsmittel! Bei Pflegebedürftigkeit kann unabhängig vom jeweiligen Pflegegrad ein Antrag auf Kostenübernahme gestellt werden. Bei Antragsgenehmigung werden die Kosten direkt mit der Pflegekasse abgerechnet. Weitere Geld- oder Sachleistungen werden davon nicht berührt. Der Pflegeversicherte erhält das Hausnotrufsystem, ohne selbst etwas dafür zahlen zu müssen.
Aber auch Selbstzahler können – je nach Anbieter – ein Hausnotrufsystem für eine monatliche Miete von 25,50 € bekommen.
Ein Hausnotrufsystem kommt auch für andere Gruppen in Frage: Menschen, die als Alleinstehende zu Hause arbeiten, sind im Notfall auf Hilfe von außen angewiesen. Denn in Deutschland verunglücken mehr Menschen in den eigenen Räumlichkeiten als auf der Straße oder im Beruf. Ein Hausnotrufsystem könnte dazu beitragen, die Auswirkungen von Unfällen und Notsituationen zu minimieren und dauerhafte Schäden zu vermeiden. Außerdem könnten dadurch Kosten verhindert werden, die den Krankenkassen, den Versicherungen oder den Angehörigen infolge des Unfalls entstehen.
Und daran erkennt man einen zuverlässigen Anbieter:
- Vor der Inanspruchnahme des Hausnotrufdienstes sollte der Anbieter kostenlos, gründlich und verständlich über seine Dienste, die Technik und die Kosten informieren
- Eine persönliche Beratung in den eigenen vier Wänden ist im Service inbegriffen: Das Hausnotrufgerät wird auf Wunsch dort ausführlich erklärt, installiert und der Ernstfall mit dem Kunden geprobt
- Die Mitarbeiter in der Notrufzentrale sind freundlich und hilfsbereit und reagieren kompetent auf einen Hilferuf
- Der Vertrag garantiert, dass ein Hausnotrufgerät bei Mängeln repariert oder ausgetauscht wird. Außerdem sieht der Vertrag keine Mindestlaufzeit, sondern die Möglichkeit einer Kündigung zum jeweiligen Monatsende vor